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  April 2021  
 
 
   
Sehr geehrte Damen und Herren,
 
 
 
Peter Beuth  
   
die derzeitige SARS-CoV-2-Pandemie beeinflusst das Leben der Bevölkerung und stellt insbesondere auch die Feuerwehren und Katastrophenschutzeinheiten vor große Herausforderungen bei Einsätzen und Übungen. Da es sich um wichtige Kritische Infrastrukturen handelt sind hier höhere Schutz- und Hygienemaßnahmen als in anderen Bereichen erforderlich.

Seit Beginn der Pandemie stehe ich daher regelmäßig mit den Feuerwehren in Kontakt, insbesondere bezüglich der Standortausbildung sowie der Situation an der Hessischen Landesfeuerwehrschule (HLFS). Ein entscheidender Punkt ist dabei, dass die Standortausbildung auch in Corona-Zeiten möglich ist, wenn auch mit speziellen Hygienekonzepten. Die Unfallversicherer und die HLFS stellen hierzu viele Informationen bereit und sind bemüht, die Feuerwehren bei wichtigen Themen, wie der vorgeschriebenen Atemschutzbelastungsübung, mit angepassten Regelungen zu unterstützen. Zur Verbesserung des Gesundheitsschutzes sowie Sicherstellung der Einsatzfähigkeit wurden nun weitere Maßnahmen initiiert, über die ich Sie gerne informieren möchte.

  • Für die hessischen Feuerwehren und Katstrophenschutzeinheiten werden 600.000 Antigen-Schnelltests zur Verfügung gestellt, damit Übungen und Ausbildungsveranstaltungen noch sicherer durchgeführt werden können.

  • Einsatzkräften von Feuerwehr und Katastrophenschutz, die täglich unter teils widrigen Infektionsschutzbedingungen mit Menschen in Notsituationen in Kontakt kommen, sollen darüber hinaus schnellstmöglich die Corona-Schutzimpfung erhalten. Deshalb wird dieser Personenkreis die Möglichkeit zur Teilnahme an Gruppenimpfungen ermöglicht, sobald die dritte Prioritätsgruppe gemäß § 4 der Corona-Impfverordnung an der Reihe ist. Die Terminierung erfolgt durch die Brandschutzdienststellen der Landkreise und kreisfreien Städte in Verbindung mit den Impfzentren und ist abhängig von der Impfstoffverfügbarkeit.

Wo es möglich ist, sollen die Feuerwehren momentan Präsenzveranstaltungen bei der Aus- und Fortbildung reduzieren. In diesem Zusammenhang ist es wichtig, Online-Angebote zu fördern und elektronische Ausbildungsunterlagen zur Verfügung zu stellen. Die HLFS hat deshalb kürzlich eine digitale Lernplattform vorgestellt, mit der Lehrgänge auf Kreisebene unterstützt und die Durchführung der Standortausbildung bestmöglich ergänzt werden kann. In ihrem Internetportal bietet sie zudem zahlreiche Lernunterlagen zum Download an, die z.B. auch in Online-Unterrichten bei den Feuerwehren eingesetzt werden können.

Abschließend möchte ich Sie auf das Förderprogramm „Ehrenamt digitalisiert“ des Digitalministeriums hinweisen, welches auch digitale Lehrangebote in der Einsatzausbildung fördert. Hierzu zählen auch die Mitgliederverwaltung und die interne Organisation. Ganzheitliche und nachhaltige Konzepte sind hierbei natürlich besonders erwünscht. Informationen zum Förderprogramm finden Sie unter https://digitales.hessen.de/digitale-zukunft/foerderprogramm-ehrenamt-digitalisiert

Bleiben Sie und Ihre Familie gesund.

Ihr



Peter Beuth
Hessischer Minister des Innern und für Sport
  
 
 
 
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Referat Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Hessisches Ministerium des Innern und für Sport
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