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  Ausgabe 2 / 2019  
 
 
 
Lieber Newsletter-Abonnent,
 
unsere ehrenamtlichen Einsatzkräfte leisten einen unverzichtbaren Dienst zum Wohle der Allgemeinheit. Deshalb unterstützen wir unsere Feuerwehrangehörigen mit vielfältigen Maßnahmen.

Neben der Förderung von Ausstattung und Technik sowie des Ehrenamtes im Allgemeinen bieten wir den Feuerwehrkameradinnen und -kameraden im ganzen Land umfangreiche Aus- und Fortbildungsmöglichkeiten.
 
Dabei haben wir den Anspruch, unseren Brandschützern im ganzen Land eine Ausbildungsstätte zur Verfügung zu stellen, die den modernsten Ansprüchen genügt. Gleichzeitig verfügt sie über ausreichende Lehrgangsangebote und -plätze, um den gestiegenen Bedarf, der sich absehbar weiter steigern wird, zu decken. Schlussendlich haben wir nun mit den Plänen zum signifikanten Ausbau der HLFS eine vollumfängliche Lösung für den Ausbildungsengpass gefunden, die allen Ansprüchen gerecht wird: Wir erweitern die Teilnehmerkapazität um bis zu 150 zusätzliche auf dann insgesamt maximal 390 Plätze. Zugleich schaffen wir mit dem Ausbau bis zum Ende des Jahres 2024 eines der modernsten Feuerwehrausbildungszentren in ganz Deutschland.

Wer sich selbst immer wieder in Gefahr begibt, um seinen Mitmenschen zu helfen, muss aber nicht nur gut ausgestattet und ausgebildet, sondern auch bestmöglich abgesichert sein. Diesen Schutz wollen wir auch den Partnern unserer freiwilligen Helferinnen und Helfer bieten – unabhängig davon, ob es eine Heiratsurkunde gibt oder nicht. Als kurzfristige Lösung werden wir speziell für unsere ehrenamtlichen Feuerwehrleute und Katastrophenschützer aus Hessen unseren Unfallentschädigungserlass so erweitern, dass hier künftig auch Hinterbliebene in nicht ehelicher Lebensgemeinschaft einbezogen werden. Damit bieten wir Ihnen, liebe Ehrenamtliche, eine schnelle und unbürokratische Lösung an. Das sind wir Ihnen angesichts Ihres großartigen Engagements schuldig.


Ihr
Peter Beuth

 
 
 
 
   
Ausbildung: Massiver Ausbau der Hessischen Landesfeuerwehrschule geplant
 
 
Die Landesregierung plant, die Hessische Landesfeuerwehrschule (HLFS) in Kassel zu einem modernen Feuerwehraus- und -fortbildungszentrum auszubauen und konkretisiert damit ein Vorhaben aus dem Koalitionsvertrag. Dafür sollen die Kapazitäten bis zum Ende des Jahres 2024 massiv erweitert und die Teilnehmerkapazität um bis zu 150 zusätzliche auf dann insgesamt maximal 390 Plätze erhöht werden.


    
 
   
 
 
 
   
Unfallentschädigung: Leistungen werden ausgeweitet
 
 
Das Land hat die Leistungen der Unfallkasse Hessen mit dem Unfallentschädigungserlass des HMdIS sinnvoll und zielführend ergänzt. Um dem berechtigten Anliegen nach einer Verbesserung der Absicherung von Hinterbliebenen Rechnung zu tragen, wird die Kapitalabfindung nun auf 20.000 bzw. 40.000 Euro erhöht und künftig auch an Hinterbliebene in nicht ehelicher Lebensgemeinschaft gezahlt. Dieser Betrag ist mit 50.000 Euro so bemessen, dass der hinterbliebene Partner in nicht ehelicher Lebensgemeinschaft in der Summe der Einmalzahlungen der UKH und des Landes genauso gestellt ist wie der verheiratete Hinterbliebene. Diese Verbesserung der Absicherung ehrenamtlicher Feuerwehranghöriger kann sich durchaus sehen lassen.


      
 
   
 
 
 
   
Jetzt noch schnell bewerben: Katastrophenschutzpreis 2019
 
 
Das Land lobt in diesem Jahr zum dritten Mal den Hessischen Katastrophenschutzpreis aus. Bis zum 30. April können sich alle Organisationseinheiten mit ihren neuen, innovativen oder besonderen Aktivitäten bewerben.


      
 
   
 
 
 
   
Feuerwehr des Monats: Stadtjugendfeuerwehr Wiesbaden
 
 
Der Hessische Innenminister Peter Beuth hat die Stadtjugendfeuerwehr Wiesbaden als Feuerwehr des Monats April ausgezeichnet. Die Nachwuchs-Brandschützer pflegen seit mittlerweile fünf Jahren eine Partnerschaft mit der Feuerwehr Kirow aus Russland und leisten damit einen wertvollen Beitrag zur deutsch-russischen Völkerverständigung.


      
 
   
 
 
 
   
Förderung: Rekordsumme in Feuerwehrfahrzeuge und -häuser investiert
 
 
Die Hessische Landesregierung hat die Feuerwehren in Hessen im Jahr 2018 so umfangreich ausgestattet wie noch nie zuvor. Mit einer Förderquote von mehr als 95 Prozent deckte das Land den Bedarf der Brandschützer an Fahrzeugen und Feuerwehrhäuser fast flächendeckend und wendete dafür mit rund 25 Millionen Euro eine neue Rekordsumme innerhalb eines Haushaltsjahres auf.


      
 
   
 
 
 
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